Weitere Entscheidung unten: VGH Bayern, 02.05.2013

Rechtsprechung
   BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12   

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BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12 (https://dejure.org/2013,21161)
BGH, Entscheidung vom 28.05.2013 - II ZR 83/12 (https://dejure.org/2013,21161)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 2013 - II ZR 83/12 (https://dejure.org/2013,21161)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 30 GmbHG vom 22.03.2005, § 31 GmbHG vom 09.12.2004, § 32a Abs 3 GmbHG vom 19.12.1998, § 32b GmbHG vom 05.10.1994, Art 103d EGInsO
    Eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung eines Fuhrparks und eines Betriebsgrundstücks durch GmbH-Gesellschafter: Überlassungsunwürdigkeit der Gesellschaft in der Krise

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 30; GmbHG § 31; GmbHG § 32a
    Eigenkapitalersatzrecht: Zur Überlassungsunwürdigkeit einer Gesellschaft

  • Wolters Kluwer

    Maßgeblichkeit der Bonität einer Gesellschaft als Mieter oder Pächter bei der Bestimmung der Überlassungsunwürdigkeit

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Maßgeblichkeit der Bonität für die Bestimmung der Überlassungsunwürdigkeit der GmbH im Sinne des Eigenkapitalersatzrechts

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Eigenkapitalersatzrecht; Überlassung eines Grundstücks durch Gesellschafter

  • Betriebs-Berater

    Überlassungsunwürdigkeit der Gesellschaft im Sinn der Rechtsprechungsregeln zum Eigenkapitalersatzrecht

  • rewis.io

    Eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung eines Fuhrparks und eines Betriebsgrundstücks durch GmbH-Gesellschafter: Überlassungsunwürdigkeit der Gesellschaft in der Krise

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 30; GmbHG § 31; GmbHG § 32a Abs. 3
    Maßgeblichkeit der Bonität einer Gesellschaft als Mieter oder Pächter bei der Bestimmung der Überlassungsunwürdigkeit

  • datenbank.nwb.de

    Eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung eines Fuhrparks und eines Betriebsgrundstücks durch GmbH-Gesellschafter: Überlassungsunwürdigkeit der Gesellschaft in der Krise

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann ist eine Gesellschaft überlassungsunwürdig?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur Überlassungsunwürdigkeit im Sinn des Eigenkapitalersatzrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die "überlassungsunwürdige" GmbH und das Eigenkapitalersatzrecht

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Für die Überlassungsunwürdigkeit einer GmbH ist die Bonität der Gesellschaft als Mieterin und nicht ein günstiger Mietzins für den Vermieter entscheidend

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Überlassungsunwürdigkeit der Gesellschaft im Sinn der Rechtsprechungsregeln zum Eigenkapitalersatzrecht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2013, 1718
  • MDR 2013, 1292
  • NZI 2013, 854
  • WM 2013, 1646
  • DB 2013, 15
  • DB 2013, 1964
  • NZG 2013, 1028
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 16.10.1989 - II ZR 307/88

    Kapitalersatz bei Vermietung von Wirtschaftsgütern an die GmbH

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat der Insolvenzverwalter das Recht, das Grundstück unentgeltlich weiter zu nutzen (BGH, Urteil vom 16. Oktober 1989 - II ZR 307/88, BGHZ 109, 55, 57 f.; Urteil vom 11. Juli 1994 - II ZR 146/92, BGHZ 127, 1, 10; Urteil vom 11. Juli 1994 - II ZR 162/92, BGHZ 127, 17, 21 ff.; Urteil vom 7. Dezember 1998 - II ZR 382/96, BGHZ 140, 147, 149 f.; Urteil vom 31. Januar 2005 - II ZR 240/02, ZIP 2005, 484, 485; Urteil vom 10. September 2009 - Xa ZR 18/08, BGHZ 182, 231 Rn. 27 - Füllstoff).

    Dabei sind höhere Anforderungen an die Bonität zu stellen, wenn das zur Miete oder Pacht überlassene Gut auf die Bedürfnisse der Gesellschaft zugeschnitten und eine anderweitige Verwertung schwierig ist ("Spezialwirtschaftsgut", vgl. BGH, Urteil vom 16. Oktober 1989 - II ZR 307/88, BGHZ 109, 55, 64; Urteil vom 14. Dezember 1992 - II ZR 298/91, BGHZ 121, 31, 39 f.).

    Eine Gesellschaft ist dann nicht überlassungsunwürdig, wenn sie über die Mittel verfügt oder sie sich im Kapitalmarkt beschaffen kann, um den betreffenden Gegenstand selbst zu erwerben (BGH, Urteil vom 16. Oktober 1989 - II ZR 307/88, BGHZ 109, 55, 62 f.).

  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 234/09

    Haftung des Vorstands und des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft: Fehlerhafte

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Nach der Rechtsprechung des Senats zur Haftung des Organs entlastet eine der Gesellschaft gegebene unzutreffende Auskunft zur Insolvenzreife - ebenso wie zu einer Rechtsfrage - ein Organ nur, wenn es sich unter umfassender Darstellung der Verhältnisse der Gesellschaft und Offenlegung der erforderlichen Unterlagen von einer unabhängigen, für die zu klärenden Fragestellungen fachlich qualifizierten Person hat beraten lassen, danach keine Insolvenzreife festzustellen war und das Prüfergebnis einer Plausibilitätskontrolle unterzogen wurde (BGH, Urteil vom 27. März 2012 - II ZR 171/10, ZIP 2012, 1174 Rn. 16; Urteil vom 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Rn. 18; zur Rechtsauskunft Urteil vom 20. September 2011 - II ZR 234/09, ZIP 2011, 2097 Rn. 18).

    Wenn der Gesellschafter für sich in seinem eigenen Pflichtenkreis Rat sucht, muss er sich jedenfalls entsprechend dem Rechtsgedanken des § 278 BGB eine fehlerhafte Auskunft zurechnen lassen und kann sich nicht auf einen durch die fehlerhafte Auskunft hervorgerufenen Irrtum berufen (vgl. zum Gesellschaftsorgan BGH, Urteil vom 20. September 2011 - II ZR 234/09, ZIP 2011, 2097 Rn. 17).

  • BGH, 27.03.2012 - II ZR 171/10

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers bei Zahlungen nach Eintritt der

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Nach der Rechtsprechung des Senats zur Haftung des Organs entlastet eine der Gesellschaft gegebene unzutreffende Auskunft zur Insolvenzreife - ebenso wie zu einer Rechtsfrage - ein Organ nur, wenn es sich unter umfassender Darstellung der Verhältnisse der Gesellschaft und Offenlegung der erforderlichen Unterlagen von einer unabhängigen, für die zu klärenden Fragestellungen fachlich qualifizierten Person hat beraten lassen, danach keine Insolvenzreife festzustellen war und das Prüfergebnis einer Plausibilitätskontrolle unterzogen wurde (BGH, Urteil vom 27. März 2012 - II ZR 171/10, ZIP 2012, 1174 Rn. 16; Urteil vom 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Rn. 18; zur Rechtsauskunft Urteil vom 20. September 2011 - II ZR 234/09, ZIP 2011, 2097 Rn. 18).

    Richtet sich der Auftrag auf eine andere Aufgabenstellung als die Prüfung der Insolvenzreife, kann dies hinsichtlich der unzutreffenden Einschätzung der Insolvenzreife nur entlasten, wenn nach den Umständen der Auftragserteilung unter Beachtung der gebotenen Sorgfalt davon ausgegangen werden durfte, die Fachperson werde im Rahmen der anderweitigen Aufgabenstellung auch die Frage der Insolvenzreife vorab und unverzüglich prüfen und darüber berichten (BGH, Urteil vom 27. März 2012 - II ZR 171/10, ZIP 2012, 1174 Rn. 22).

  • BGH, 10.09.2009 - Xa ZR 18/08

    Füllstoff

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Das gilt nicht nur für die Rechtsprechungsregeln über eigenkapitalersetzende Darlehen, sondern auch für diejenigen über eine eigenkapitalersetzende Nutzungsüberlassung (BGH, Urteil vom 10. September 2009 - Xa ZR 18/08, BGHZ 182, 231 Rn. 27 - Füllstoff).

    Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat der Insolvenzverwalter das Recht, das Grundstück unentgeltlich weiter zu nutzen (BGH, Urteil vom 16. Oktober 1989 - II ZR 307/88, BGHZ 109, 55, 57 f.; Urteil vom 11. Juli 1994 - II ZR 146/92, BGHZ 127, 1, 10; Urteil vom 11. Juli 1994 - II ZR 162/92, BGHZ 127, 17, 21 ff.; Urteil vom 7. Dezember 1998 - II ZR 382/96, BGHZ 140, 147, 149 f.; Urteil vom 31. Januar 2005 - II ZR 240/02, ZIP 2005, 484, 485; Urteil vom 10. September 2009 - Xa ZR 18/08, BGHZ 182, 231 Rn. 27 - Füllstoff).

  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Insoweit gilt ein objektivierter, an den rechtlichen Maßstäben der § 276 BGB, § 347 HGB, § 43 GmbHG orientierter Maßstab (BGH, Urteil vom 7. November 1994 - II ZR 270/93, BGHZ 127, 336, 347).

    Der Gesellschafter - wie auch ein Organ der Gesellschaft - muss sich zwar das Verschulden von Mitarbeitern der Gesellschaft nicht nach § 278 BGB zurechnen lassen; für ihn gilt derselbe Haftungsmaßstab wie für das Organ der Gesellschaft (BGH, Urteil vom 7. November 1994 - II ZR 270/93, BGHZ 127, 336, 347).

  • BGH, 14.12.1992 - II ZR 298/91

    Überlassung von Anlagevermögen durch GmbH-Gesellschafter als

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Überlassungsunwürdigkeit besteht, wenn ein Dritter einen entsprechenden Nutzungsüberlassungsvertrag über die Betriebseinrichtung unter den gegebenen Umständen mit der Gesellschaft nicht schließen würde (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1992 - II ZR 298/91, BGHZ 121, 31, 39).

    Dabei sind höhere Anforderungen an die Bonität zu stellen, wenn das zur Miete oder Pacht überlassene Gut auf die Bedürfnisse der Gesellschaft zugeschnitten und eine anderweitige Verwertung schwierig ist ("Spezialwirtschaftsgut", vgl. BGH, Urteil vom 16. Oktober 1989 - II ZR 307/88, BGHZ 109, 55, 64; Urteil vom 14. Dezember 1992 - II ZR 298/91, BGHZ 121, 31, 39 f.).

  • BAG, 04.05.1999 - 10 AZR 290/98

    Änderung einer betrieblichen Übung

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Eine ausführlichere Antwort, in der die Voraussetzungen der Aufhebung einer betrieblichen Übung nach der damaligen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. BAG, NJW 2000, 308, 309), dass der Arbeitnehmer einem vom Arbeitgeber erklärten Vorbehalt nicht widersprochen hat, dargelegt worden wären, hätte den Kläger im Rahmen der Plausibilitätsprüfung veranlassen müssen nachzuforschen, ob und gegebenenfalls von welchen Arbeitnehmern ein Widerspruch erklärt worden war.
  • BGH, 14.05.2007 - II ZR 48/06

    Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht: Geschäftsführer-/Vorstandshaftung für

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Nach der Rechtsprechung des Senats zur Haftung des Organs entlastet eine der Gesellschaft gegebene unzutreffende Auskunft zur Insolvenzreife - ebenso wie zu einer Rechtsfrage - ein Organ nur, wenn es sich unter umfassender Darstellung der Verhältnisse der Gesellschaft und Offenlegung der erforderlichen Unterlagen von einer unabhängigen, für die zu klärenden Fragestellungen fachlich qualifizierten Person hat beraten lassen, danach keine Insolvenzreife festzustellen war und das Prüfergebnis einer Plausibilitätskontrolle unterzogen wurde (BGH, Urteil vom 27. März 2012 - II ZR 171/10, ZIP 2012, 1174 Rn. 16; Urteil vom 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Rn. 18; zur Rechtsauskunft Urteil vom 20. September 2011 - II ZR 234/09, ZIP 2011, 2097 Rn. 18).
  • BGH, 11.10.2012 - 1 StR 213/10

    Freier Warenverkehr und gewerbsmäßige unerlaubte Verwertung urheberrechtlich

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Dass der Beratende eine vollständige Kenntnis von allen tatsächlich gegebenen, relevanten Umständen haben muss, die - wie hier - bei telefonischen Anfragen häufig nicht gewährleistet ist, und daher insbesondere bei komplexen Sachverhalten und erkennbar schwierigen Rechtsfragen regelmäßig ein detailliertes, schriftliches Gutachten erforderlich ist, entspricht im Übrigen auch der ständigen Rechtsprechung zum Verbotsirrtum im Strafrecht (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2012 - 1 StR 213/10, NJW 2013, 93 Rn. 74 mwN).
  • BGH, 09.10.2012 - II ZR 298/11

    GmbH: Zahlungsunfähigkeit durch eine Zahlung an den Gesellschafter;

    Auszug aus BGH, 28.05.2013 - II ZR 83/12
    Soweit es darauf noch ankommen sollte, weist der Senat aber darauf hin, dass von Zahlungsunfähigkeit auszugehen ist, wenn eine innerhalb von drei Wochen nicht zu beseitigende Liquiditätslücke von 10 % oder mehr besteht und nicht ausnahmsweise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, dass die Liquiditätslücke demnächst vollständig oder fast vollständig geschlossen wird und den Gläubigern ein Zuwarten nach den besonderen Umständen des Einzelfalls zuzumuten ist (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 9. Oktober 2012 - II ZR 298/11, BGHZ 195, 42 Rn. 8 mwN).
  • BGH, 26.01.2009 - II ZR 260/07

    "Gut Buschow" - Früheres Eigenkapitalersatzrecht auch nach Inkrafttreten des

  • BGH, 21.11.2005 - II ZR 277/03

    Voraussetzungen des Sanierungsprivilegs

  • BGH, 13.12.2004 - II ZR 206/02

    Persönliche Haftung des GmbH-Gesellschafters wegen existenzvernichtenden

  • BGH, 23.02.2004 - II ZR 207/01

    Anforderungen an eine positive Fortbestehensprognose

  • BGH, 28.02.2012 - II ZR 115/11

    Eigenkapitalersetzendes Darlehen: Kreditgewährung durch eine weitere Gesellschaft

  • BGH, 03.04.2006 - II ZR 332/05

    Begriff der Krise im Sinne des Eigenkapitalersatzrechts

  • BGH, 31.01.2005 - II ZR 240/02

    Mietweise Überlassung eines Grundstücks als eigenkapitalersetzende Leistung eines

  • BGH, 11.07.1994 - II ZR 146/92

    Dauer einer eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung; Rechte des

  • BGH, 21.09.1981 - II ZR 104/80

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistung; Stammkapital, Gesellschfterdarlehen;

  • BGH, 07.12.1998 - II ZR 382/96

    Rechtsfolgen einer eigenkapitalersetzenden Gebrauchsüberlassung

  • BGH, 11.07.1994 - II ZR 162/92

    Rechte des Konkursverwalters bei eigenkapitalersetzender Nutzungsüberlassung

  • BGH, 24.09.1990 - II ZR 174/89

    Begriff der eigenkapitalersetzenden Mittel

  • OLG Frankfurt, 16.02.2012 - 11 U 119/10

    Recht zur unentgeltlichen Nutzung von Miet- und Pachtgegenstände nach den

  • BGH, 29.01.2015 - IX ZR 279/13

    Insolvenz einer GmbH & Co. KG: Anspruch des Insolvenzverwalters auf

    Daher war von der wirtschaftlichen Vergleichbarkeit von Darlehens- und Gebrauchsüberlassung im Sinne des § 32a Abs. 3 GmbHG aF auszugehen (BGH, Urteil vom 16. Oktober 1989 - II ZR 307/88, BGHZ 109, 55, 58 f; vom 28. Mai 2013 - II ZR 83/12, WM 2013, 1646 Rn. 11 mwN).

    Der Insolvenzverwalter konnte nach Verfahrenseröffnung verlangen, dass ihm das vermietete oder verpachtete Grundstück für die Zwecke des Insolvenzverfahrens für die vereinbarte oder für die - im Falle der Vereinbarung einer nicht hinnehmbar kurzen, den Gepflogenheiten auf dem entsprechenden Markt widersprechenden Frist - übliche Zeit überlassen blieb (BGH, aaO S. 150; Urteil vom 28. Mai 2013, aaO jeweils mwN).

    Zu dem Kreis der Verpflichteten gehörten auch mittelbare Gesellschafter (BGH, Urteil vom 28. Mai 2013, aaO mwN).

  • BGH, 16.05.2017 - VI ZR 266/16

    Strafbarer Verstoß gegen das Kreditwesengesetz: Beurteilung des Vorsatzes bei

    Insbesondere bei komplexen Sachverhalten und erkennbar schwierigen Rechtsfragen ist regelmäßig ein detailliertes, schriftliches Gutachten erforderlich, um einen unvermeidbaren Verbotsirrtum zu begründen (BGH, Urteile vom 21. Dezember 2016 - 1 StR 253/16, NJW 2017, 1487 Rn. 59; vom 4. April 2013 - 3 StR 521/12, NStZ 2013, 461; vgl. auch BGH, Beschluss vom 24. November 2010 - III ZR 260/09, juris Rn. 11; Urteile vom 20. September 2011 - II ZR 234/09, NJW-RR 2011, 1670 Rn. 16 ff.; vom 28. Mai 2013 - II ZR 83/12, NZG 2013, 1028 Rn. 21 ff.).
  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 149/16

    Geltung des Bargeschäftsprivilegs bei der Anfechtung der Besicherung eines

    Für Art. 103d Satz 1 EGInsO hat der Bundesgerichtshof bereits entschieden, dass es sich sowohl bei den Novellenregeln der §§ 32a, 32b GmbHG als auch bei den Rechtsprechungsregeln (analog §§ 30, 31 GmbHG aF) um "bis dahin geltende gesetzliche Vorschriften" handelt (BGH, Urteil vom 26. Januar 2009 - II ZR 260/07, BGHZ 179, 249 Rn. 17; vom 28. Mai 2013 - II ZR 83/12, NZI 2013, 854 Rn. 10).
  • BGH, 14.07.2016 - IX ZB 46/14

    Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters: Anwendbarkeit der Neuregelungen

    Dies gilt auch deshalb, weil das oben gefundene Ergebnis mit den allgemeinen Grundsätzen des intertemporären Rechts übereinstimmt (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 28. Mai 2013 - II ZR 83/12, WM 2013, 1646 Rn. 10).
  • OLG Düsseldorf, 17.12.2015 - 12 U 13/15

    Ansprüche des Insolvenzverwalters gegen einen Gesellschafter wegen Befriedigung

    Insolvenzreife, d.h. Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, und Kredit- bzw. Überlassungsunwürdigkeit waren dabei eigenständige Tatbestände der Krise im Sinne des Eigenkapitalersatzrechts (BGH, Urt. v. 28.05.2013 - II ZR 83/12 = ZInsO 2013, 1759, zit. nach juris Rn. 13).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393   

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https://dejure.org/2013,11687
VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393 (https://dejure.org/2013,11687)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393 (https://dejure.org/2013,11687)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 902
  • DÖV 2013, 858
  • NZG 2013, 1028
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 24.02.2003 - II ZR 385/99

    Eintrittspflicht der BGB -Gesellschaft für Verhalten ihrer Gesellschafter;

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    Die Gesellschafter einer GbR haften für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft, unabhängig von deren Rechtsgrund, entsprechend § 128 HGB persönlich (BGH, U.v. 24.2.2003 - II ZR 385/09 - BGHZ 154, 88/94 = NJW 2003, 1445/1446 f.).
  • BGH, 12.01.2010 - XI ZR 37/09

    BGB-Gesellschaft: Verjährung der Ansprüche gegen den akzessorisch haftenden

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    Eine Obliegenheit des Gläubigers, die früheren Gesellschafter über den Stand des mit der Gesellschaft bestehenden Schuldverhältnisses fortlaufend zu informieren, um sich das Recht zu deren Inanspruchnahme zu erhalten, kann den geltenden Haftungsvorschriften nicht entnommen werden; sie widerspräche dem Grundsatz der akzessorischen Haftung aller Gesellschafter für Gesellschaftsverbindlichkeiten (vgl. BGH, U.v. 12.1.2010 - XI ZR 37/09 - MDR 2010, 331 Rn. 41 m.w.N.).
  • BVerfG, 03.09.2009 - 1 BvR 2539/07

    Keine Grundrechtsverletzung durch Nachforderungszinsen gem § 233a AO 1977 - Zudem

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    Nachforderungszinsen sind keine Sanktion für eine verspätete Steuerzahlung; mit ihnen soll vielmehr - im Rahmen einer typisierenden Bewertung - der Liquiditätsvorteil und damit der potentielle Zinsvorteil abgeschöpft werden, der dem Steuerpflichtigen durch eine nicht zeitnahe Steuerfestsetzung entsteht (BVerfG, B.v. 3.9.2009 - 1 BvR 2539/07 - NVwZ 2010, 902/903 m.w.N.).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    Zwar lässt sich aus § 166 Abs. 1 BGB - unabhängig von einem bestehenden Vertretungsverhältnis - der allgemeine Rechtsgedanke ableiten, dass sich derjenige, der einen anderen mit der Erledigung bestimmter Angelegenheiten betraut hat, das in diesem Rahmen erlangte Wissen des anderen zurechnen lassen muss (BGH, U.v. 20.3.1982 - VII ZR 60/81 - NJW 1982, 1585/1586 = BGHZ 83, 293/296 m.w.N.).
  • BGH, 24.01.1992 - V ZR 262/90

    Begriff des "Wissenvertreters" und Zurechnung seines Wissens analog § 166 BGB zu

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    "Wissensvertreter" ist nach höchstrichterlicher Rechtsprechung aber nur, wer nach der Arbeitsorganisation des Geschäftsherrn dazu berufen ist, im Rechtsverkehr als dessen Repräsentant bestimmte Aufgaben in eigener Verantwortung zu erledigen und die dabei angefallenen Informationen zur Kenntnis zu nehmen sowie gegebenenfalls weiterzuleiten; der Geschäftsherr muss sich seiner wie eines Vertreters bedienen (BGH, U.v. 24.1.1992 - V ZR 262/90 - NJW 92, 1099/1100 m.w.N.).
  • BGH, 24.09.2007 - II ZR 284/05

    Rechtsfolgen des Unterbleibens der Eintragung des Ausscheidens eines

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    Er weist auch zu Recht darauf hin, dass nach ganz herrschender Meinung bei einer GbR die 5-Jahres-Frist nach § 160 Abs. 1 HGB mit der positiven Kenntnis des jeweiligen Gläubigers vom Ausscheiden des Gesellschafters aus der Gesellschaft zu laufen beginnt (BGH, U.v. 24.9.2007 - II ZR 284/05 - NJW 2007, 3784/3785 m.w.N.).
  • BGH, 17.01.2012 - II ZR 197/10

    BGB-Gesellschaft: Bereicherungshaftung des ausgeschiedenen Gesellschafters für

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    "Begründet" ist eine Verbindlichkeit nicht erst dann, wenn der Anspruch des Gläubigers entstanden oder gar fällig ist; maßgeblich ist vielmehr, wann der Rechtsgrund für die Verbindlichkeit gelegt wurde (BGH, U.v. 17.1.2012 - II ZR 197/19 - MDR 2012, 292 m.w.N.).
  • BVerfG, 21.01.2009 - 1 BvR 2524/06

    Zum Abwehrrecht gegen Castor-Transporte

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    An der Richtigkeit des verwaltungsgerichtlichen Urteils bestehen keine ernsthaften Zweifel (§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO), denn der Kläger hat keinen einzelnen tragenden Rechtssatz und keine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt (zu diesem Maßstab BVerfG, B.v. 21.1.2009 - 1 BvR 2524/06 - NVwZ 2009, 515/516 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.06.2011 - 9 C 4.10

    Klagebefugnis, Gewerbesteuer, Gewerbesteuermessbescheid, Besteuerungsgrundlagen,

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    Es besteht keine vertragsähnliche Sonderverbindung zwischen den ertragsteuerberechtigten Gemeinden und den staatlichen Finanzbehörden; das Verhältnis zwischen diesen beiden wird nicht durch Abreden, sondern ausschließlich durch die gesetzliche Kompetenzzuweisung bestimmt (BVerwG, U.v. 15.6.2011 - 9 C4/10 - NVwZ 2011, 1388/1390 = BVerwGE 140, 34/41).
  • BFH, 14.05.2002 - VII R 6/01

    Abtretung von Erstattungszinsen

    Auszug aus VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393
    Der Zinsanspruch selbst ist zwar - anders als der zugrunde liegende Anspruch aus der Gewerbesteuer als einer Jahressteuer - nicht schon mit Ablauf des Steuerjahres (§ 38 AO) entstanden, sondern erst im Zeitpunkt der Steuerfestsetzung, die zu dem eine Erstattung auslösenden Unterschiedsbetrag geführt hat (vgl. BFH, U.v. 14.5.2002 - VII R 6/01 - BStBl. II 2002, 2677).
  • BGH, 13.07.1967 - II ZR 268/64

    Haftung des ausgeschiedenen OHG-Gesellschafters

  • BFH, 27.06.1989 - VII R 100/86

    Haftung der BGB-Gesellschafter für Umsatzsteuerschulden der Gesellschaft?

  • BFH, 24.02.1987 - VII R 4/84

    Einbeziehung von Säumniszuschlägen in die Haftung eines Klägers als

  • BFH, 04.12.2007 - VII R 37/06

    Wirkung der Tilgung der Steuerschuld durch einen anderen Haftungsschuldner

  • BGH, 21.12.1961 - II ZR 74/59

    Haftung eines ausgeschiedenen Gesellschafters (OHG)

  • BFH, 17.06.2004 - V B 168/03

    Freiwillige Zahlungen vor Festsetzung der Steuer für die Zinsberechnung nach §

  • BFH, 30.01.1976 - III R 60/74

    Ausschluß eines Klagerechts - Gemeinde - Grundsteuermeßbetragsbescheid -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.03.1986 - 6 A 132/84

    Haftung der persönlich haftenden Gesellschafter einer Offenen Handelsgesellschaft

  • VG München, 27.06.2016 - M 10 S 15.5732

    Nachhaftung des ausgeschiedenen Komplementärs einer KG

    Eine Haftungsinanspruchnahme bezüglich der Nachzahlungszinsen nach § 233a AO sei auch für die seit Längerem ausgeschiedenen Gesellschafter möglich (BayVGH, B. v. 2.5.2013 - 4 ZB 12.1393).

    Dies ergebe sich auch aus der Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 2. Mai 2013 (4 ZB 12.1393), wonach die Gesellschafter einer GbR für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft - unabhängig von deren Rechtsgrund - entsprechend § 128 HGB persönlich hafteten.

    "Begründet" ist eine Verbindlichkeit nicht erst dann, wenn der Anspruch des Gläubigers entstanden oder gar fällig ist; maßgeblich ist vielmehr, wann der Rechtsgrund für die Verbindlichkeit gelegt wurde (BayVGH, B. v. 2.5.2013 - 4 ZB 12.1393 - juris; BGH, U. v. 17.1.2012 - II ZR 197/19 - MDR 2012, 292 m. w. N.).

    Die Begründung der Verbindlichkeit setzt demzufolge nicht voraus, dass vor dem Ausscheiden des Gesellschafters bereits alle Tatbestandsvoraussetzungen des Anspruchs erfüllt sind oder die (öffentlich-rechtliche) Forderung gar (bescheidsmäßig) geltend gemacht wurde (BayVGH, B. v. 2.5.2013 a. a. O.; OLG Saarbrücken, U. v. 30.4.2007 - 1U148/06 - juris).

    Denn der Rechtsgrund für diese steuerlichen Nebenleistungen (vgl. § 3 Abs. 4, § 37 AO) war für die entsprechenden Zeiträume ebenfalls schon vor dem Ausscheiden der Antragstellerin als Gesellschafterin aus der Immobilien Errichtungs- und Verwaltungs GmbH & Co. ... i. L. am 2. Mai 2012 begründet im Sinne des § 160 Abs. 1 Satz 1 HGB (dazu ausführlich BayVGH, B. v. 2.5.2013 - 4 ZB 12.1393 - juris).

    Der Zinsanspruch selbst ist zwar - anders als der zugrunde liegende Anspruch aus der Gewerbesteuer als einer Jahressteuer - nicht schon mit Ablauf des Steuerjahres (§ 38 AO) entstanden, sondern erst im Zeitpunkt der Steuerfestsetzung, die zu dem eine Erstattung auslösenden Unterschiedsbetrag geführt hat (vgl. BayVGH, B. v. 2.5.2013 a. a. O.; BFH, U. v. 14.5.2002 - VII R 6/01 - BStBl. II 2002, 2677).

  • LG Düsseldorf, 18.09.2019 - 25 S 18/19
    Diese Frist beginnt mit der Kenntnis des Gläubigers von dem Ausscheiden des Gesellschafters aus der GbR (Bundesgerichtshof, Urteil vom 24. September 2007, - II ZR 284/05; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 02. Mai 2013, - 4 ZB 12.1393; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 30. Juni 2017, - I-12 U 175/15).
  • VGH Bayern, 12.12.2016 - 4 CS 16.1324

    Heranziehung einer Aktiengesellschaft als Haftungsschuldnerin für

    "Begründet" ist eine Verbindlichkeit nicht erst dann, wenn der Anspruch des Gläubigers entstanden oder gar fällig ist; maßgeblich ist vielmehr, wann der Rechtsgrund für die Verbindlichkeit gelegt wurde (vgl. BayVGH, B.v. 2.5.2013 - 4 ZB 12.1393 - BayVBl 2014, 81/82 f. m. w. N.).

    Darauf, dass die Zinshöhe beim Ausscheiden der Antragstellerin aus der KG noch nicht bekannt war, kommt es nicht an (vgl. zum Ganzen BayVGH, B.v. 2.5.2013 - 4 ZB 12.1393 - BayVBl 2014, 81/83 m. w. N.).

  • BVerwG, 12.03.2015 - 3 C 6.14

    Lastenausgleich; Hauptentschädigung; Mietwohngrundstücksregelung;

    Für die mit einer Wissenszurechnung verbundene Durchbrechung von gesetzlichen Zuständigkeitsgrenzen bietet der Rechtsgedanke des § 166 BGB allein keine Grundlage (stRspr; vgl. BGH, Urteile vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95 - BGHZ 134, 343 , vom 15. Dezember 2005 - IX ZR 227/04 - NJW-RR 2006, 771 Rn. 13 und vom 30. Juni 2011 - IX ZR 155/08 - BGHZ 190, 201 Rn. 16 ff.; Beschluss vom 29. Juni 2006 - IX ZR 167/04 - juris Rn. 3; ebenso BSG, Urteil vom 17. April 2008 - B 13 R 123/07 R - BSGE 100, 215 Rn. 20 und VGH München, Beschluss vom 2. Mai 2013 - 4 ZB 12.1393 - BayVBl. 2014, 81 Rn. 10).
  • OVG Sachsen, 10.08.2022 - 3 A 735/21

    Rücknahme von Wohngeld; zur Ursächlichkeit unrichtiger Angaben des Begünstigten

    Für die mit einer Wissenszurechnung verbundene Durchbrechung von gesetzlichen Zuständigkeitsgrenzen bietet der Rechtsgedanke des § 166 BGB allein keine Grundlage (stRspr; vgl. BVerwG, Urt. v. 12. März 2015 - 3 C 6/14 -, juris Rn. 16 m. w. N.; BGH, Urt. v. 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95 -, juris; BSG, Urt. v. 17. April 2008 - B 13 R 123/07 R -, juris Rn. 20; BayVGH, Beschl. vom 2. Mai 2013 - 4 ZB 12.1393 -, juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 26.06.2017 - 4 ZB 17.531

    Erlass von Abgaben wegen persönlicher Unbilligkeit

    Es ist bereits unklar, ob die geltend gemachten Erlassgründe bereits zum hier maßgeblichen Zeitpunkt der Widerspruchsentscheidung (vgl. BayVGH, B.v. 2.5.2013 - 4 ZB 12.1393 - BayVBl 2014, 81) vorlagen oder ob sie erst danach eingetreten und daher für die rechtliche Beurteilung des angefochtenen Bescheids unbeachtlich sind.
  • VG Kassel, 24.09.2014 - 1 K 1061/13

    Rechtsscheinhaftung eines ausgeschiedenen BGB-Gesellschafters für

    Dies betrifft auch öffentlich-rechtliche Forderungen (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 2. Mai 2013 - 4 ZB 12.1393 -, juris).
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